locale shortcuts

Premiere: Der Regisseur Haile Gerima stellt seinen nebenan besprochenen Film „Morgentau“ um 6. Mai im Hamburger Kino 3001 vor.

Norwegische Filmreihe im Metropolis: Anlässlich des Hafengeburtstags läuft im Metropolis unter dem Titel „Schiffe und Menschen“ eine Reihe mit Filmen aus Norwegen. Heute Abend wird die Reihe im Metropolis Kino am Steindamm 52 durch die digitale Wiederaufführung des Dokumentarfilms „Windjammer“ von 1958 feierlich eröffnet. Bis zum 22.5. werden acht Langfilme und ein Programm mit Kurzfilmen gezeigt, darunter Thor Heyerdahs „Kon-Tiki“ von 1950. Bei der Vorstellung am 8.5. wird Halfdan Tangen vom Kon-Tiki Museum, Oslo zu Gast sein. Auf dem Programm steht ferner mit „Trollhunter“ ein im Stil einer Mockumentary inszenierter Fantasyfilm über eine Plage von Trollen und mit „Mein Freund Knerten“ ein Kinderfilm, in dem von der Freundschaft eines Jungen zu einem Zweig erzählt wird . „Nachschatten“ ist der neue Film des Elling -Regisseurs Petter Næss und wird von Kritikern auf den Slogan „Der Fänger im Roggen trifft Hallam Foe“ gebracht. „Upperdog“ von Sara Johsen erzählt von zwei Geschwistern, die als Flüchtlingskinder schon auf dme Flughafen getrennt wurde und in Oslo in völlig verschiedenen Milieus aufwachsen. „Detour“ ist einer von jenen Genrefilmen, in denen ein Paar durch eine Umleitung in die Irre geleitet wird und dort Schlimmes erlebt. In „Cold Prey“ machen fünf Freunde einen Snowboardtrip in die Berge und finden sich bald in einem verlassenen Berghotel, in dem ein Psychopath Jagd auf sie macht.

Monster im Metropolis: In dieser Woche zeigt das Mezum Gedenken an den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki.tropolix unter dem Titel Monster machen mobil Klassiker des Science-Fiction-, Monster- und Grusel-Kinos in selten gezeigten 35mm-Kopien. Am Freitag beginnt die Reihe mit „Kampfstern Galactica“ von 1978, danach gibt es mit „Frankenstein und die Monster aus dem All“ von 1968 einen japanischen Monsterfilm von Ishirô Honda. „Scarletto – Schloss des Blutes“ von 1965 ist ein italienischer Gruselfilm mit Folterkammer und kreischenden jungen Frauen. In dem japanischen Spektakel „Der große Krieg der Planeten“ bedrohen Ufos von der Venus die Erde und in „Raumschiff Saturn meldet: Tödliche Nebel“ ist Franco Nero einer der Raketenpiloten, die mit den grünen Nebeln kurzen Prozess machen. Ebenfalls aus Italein kommt „Über dem Jenseits“ von 1981, indem es „durch die Pforten der Hölle in das Reich der Toten“ geht. „Argoman – Der phantastische Supermann“ ein alterwürdiger Klassikervon1967 bietet die italienische Version eines Superhelden. Im Vergleich damit ist „Theater des Grauens“ ein alterwürdiger Klassiker. Vincent Price nimmt darin als Londoner Shakespeare-Schauspieler sehr pitoresk Rache an einem Kritiker. Diana Rigg spielt auch mit.

b.movie: Am Dienstag wird um 20 Uhr im DokFilm Salon die dänische Dokumenation „Into Eternity“ gezeigt, in der am Beispiel des riesigen Endlagers „Onkalo“, das zur Zeit in Finnland gebaut wird., von den Folgen der Energiepolitik berichtet wird. Salon und Bar sind ab 18 Uhr geöffnet und der Eintritt erfolgt auf freiwilliger Spendebasis. Ebenfalls im Programm ist „The War Game“ aus dem Jahr 1965. Peter Watkins zeigte damals im quasidokumentarischen Stil die Folgen einer Nuklearkatastrophe. Die BBC strahlte den Film damals nicht aus, obwohl er 1966 den Dokumentarfilm- Oscar gewann.