DAS WETTER: DIRTY DONAU (5)

Tusnelda hatte die Hoheit über die Kläranlagen mittig der Donau von ihrer Großmutter, Trixi von Süderwind, geerbt. Ihre Mutter, die grünäugige, aparteste Kätzin links der Donau, die lungenschwache Tabea, war ob ihrer Faiblesse von der stets quarzenden Trixi beim Stabwechsel im Matriarchat schlicht übergangen worden und vor Kummer bald verschieden. Tusnelda hingegen kam ganz nach der herrischen Großmutter, was sich jetzt im Kratzsprung auf Wablovic und Toblowrosch aufs Geharnischte zeigte. Die beiden Nager, Bürgermeister von Broschik der eine, greiser Anführer der Bisam United Force der andere, hüpften gerade auf die verörmelte Kläranlage, als Tusnelda ihnen die Schnauzenspitzen abbiss. O, wie tat das weh …!