ANDREAS FANIZADEH LEITUNG KULTUR: „Völlig utopisch“
Der Schauspieler Benno Fürmann liest aus dem neuen Buch der Gruppe „Weltreporter“. 17 Geschichten von Argentinien bis Russland und Südafrika, darunter eine Erzählung von taz-Korrespondentin Anke Richter aus Neuseeland.
■ 24. 9., GLS Bank, Schumannstraße 10, 17.30 Uhr
CRISTINA NORD KINO
Erinnerung an Harun Farocki
Der Essayfilmer Harun Farocki verstarb im Juli. Eine Auswahl aus seinem reichen Werk ist im Regenbogenkino zu sehen: vier Filme aus den 80er und frühen 90er Jahren, zum Beispiel „Videogramme einer Revolution“.
■ ab 18.9., Regenbogenkino, Lausitzer Straße 22, Programm unter www.regenbogenkino.de
ENRICO IPPOLITO TAZZWEI/MEDIEN
Der große Pasolini
Das Arsenal zeigt in seiner großen Pasolini-Reihe auch „Teorema“. Ein junger Mann dringt in die Welt einer italienischen großbürgerlichen Familie ein, die dem Unbekannten verfällt. Eine schöne Auseinandersetzung mit der „Borghesia“.
■ 24. 9., Kino Arsenal, Potsdamer Straße 2, 21 Uhr
MALTE GÖBEL PLAN
Rassismus im Kulturbetrieb
Kultur ist rassismusfreie Zone? Schön wär’s. Eine Veranstaltung im Ballhaus Naunynstraße untersucht, wie das Theater sein Weißsein reflektieren und sich in einem grundlegenden Transformationsprozess interkulturell neu erfinden könnte.
■ 18. 9., Ballhaus Naunynstr., Naunynstr. 27, 20 Uhr
SONJA VOGEL TAZZWEI
Selbstbestimmung
Alle Jahre wieder gehen christliche Fundamentalisten und AbtreibungsgegnerInnen für ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen und gegen Selbstbestimmung auf die Straße. Das „What the Fuck“-Bündnis stellt sich ihnen entgegen.
■ 20. 9., U-Bahnhof Kochstraße, 11.30 Uhr
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