MENSCHEN DER WOCHE


Sandra Maischberger, 40, hatte eine der besten Wochen in ihrer Karriere als Fernsehmoderatorin. Sie war – schlicht – nicht auf Sendung. Stattdessen gab ihr die Emma-Herausgeberin und Nicht-Fernsehmoderatorin Alice Schwarzer, die vergangenen Dienstag die siebte und letzte Vertretung von Maischberger übernahm, die beste Steilvorlage für ein gelingendes Comeback. Schwarzer moderierte beim Thema „Früher, härter, unromantischer – Sex ohne Liebe“ so einen zum Teil zynischen Unsinn zusammen, dass man in die Glotze flehentlich reinschreien mochte: „Saaaandra, beende die Babypause – und komm gefälligst zurück!“ Macht sie auch am Dienstag. Deshalb ist Sandra Maischberger die GUTE HOFFNUNG DER WOCHE.

Maria Furtwängler, 40, Tatort-Kommissarin und ARD-Vorzeige-Turbomutter (zwei Kinder plus Karriere als Schauspielerin) darf neben Jörg Pilawa und Reinhold Beckmann die kommende Themen-Woche der ARD bewerben. Dort geht es um: Kinder. Weil man sich unter diesem Schwerpunkt das schlimmste „Debatten“-Geschnatter vorstellen darf, ist Furtwängler die BÖSE AHNUNG DER WOCHE.