WAS TUN?
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■ 20./21. September, Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz

Bis zum Tod

Bei „Bis zum Tod“ handelt es sich um eine Oper, und das verpflichtet wohl zu den großen Gefühlen. Hier geht es um die Liebe als Kraft der Ablehnung, ein 13-jähriger Junge verstrickt sich im Kampf um die eigene Identität und die Befreiung seines Denkens in einem düsteren Sog aus Fantasien. Das lädt in der Volksbühne zu einer imaginären Vernichtungsorgie familiärer Werte und sozialer Normen. Dazu hört man düsteren Black-Metal. Gegeben wird die Oper in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln, 20 Uhr. Karten 6–36 Euro.

■ 20. September, Babylon Mitte, Rosa-Luxemberg-Straße 30

Bachmann-Nachlese

Mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis kann man als deutschsprachiger Autor schon tüchtig renommieren. Das ist sozusagen die Champions League, für die man sich ja erst mal qualifizieren muss. Deswegen gibt es im Rahmen des Preises auch noch den Klagenfurter Literaturkurs, dessen diesjährigen Teilnehmer am Samstag im Babylon Mitte in einer Preisnachlese ihre Texte präsentieren. 20.30 Uhr, 5 Euro.

■ 21. September, Passionskirche, Marheinekeplatz

Berlin feiert Cohen

Am Sonntag feiert Leonard Cohen seinen 80. Geburtstag, der große (ach was, sehr große) kanadische Liedermacher, vor dem sich in Berlin Sänger und Sängerinnen wie Nina Hagen, Veronika Fischer, Anna Loos, Max Prosa oder Manfred Maurenbrecher verneigen und ihm einige seiner Lieder in deutscher Sprache zu Füßen legen. Das Geburtstagskonzert am Sonntag in der Passionskirche beginnt um 20 Uhr, 33/28 Euro.