DAS WETTER: DIRTY DONAU (ENDE)

Mit dem ausbaldowerten Kloaken-Konsortium mittig der Donau war es Essig: Toblowrosch, der greise Anführer der Bisam United Force mausetot, Wablovic, der Bürgermeister von Broschik, schnauzenspitzenlos und deshalb extrem würdelos aussehend. Außerdem hatte Tusnelda, die Anführerin des Katzen-Matriarchats der Kläranlagen mittig der Donau, nach dem dilettantisch ausgeführten Überfall der beiden alten Männchen, alle Zugbrücken des verrosteten Kolosses hochfahren lassen. So kauerte er unter einer Turktanne, der stets aus dem Maul stinkende Wablowic, und die Tränen schossen ihm aus den alerten Nageräuglein. „Ach, hätt’ ich doch mein geruhsam gewichtiges Bürgermeisterleben nicht mit schlechtem Händel konfundiert, dann lebte mein Freund Toblowrosch noch und meine Zweitfrau Kathi, die bildschönste Bisamrättin links der Donau, wäre noch meine Zweitfrau und nicht an den bildschönsten Bisamrätterich rechts der Donau verkauft worden.“ Und wenn Wablovic nicht gestorben ist, dann hadert er noch heute.