Blutkonserven werden knapp

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat dramatische Engpässe bei Blutkonserven in Berlin, Brandenburg und Sachsen beklagt. „Wir haben keine Reserven“, sagte gestern die Sprecherin des DRK-Blutspendedienstes Ost, Annett Smolka. Als Grund für die schwierige Lage nannte sie die Osterferien und das schöne Wetter. „Da bleiben auch die regelmäßigen Spender den Terminen fern.“ So kamen in der vergangenen Woche nur bis zu 50 Prozent der sonst in dieser Jahreszeit üblichen Blutspenden zusammen. Nach den Worten von Smolka wäre es fatal, wenn sich die Situation weiter zuspitzen würde. Täglich seien für die Kliniken in den drei Bundesländern rund 1.300 bis 1.500 Konserven nötig. DPA