: IN ALLER KÜRZE
Razzia gegen Schwarzarbeit
Mit mehr als 60 Beamten sind die Behörden zu einer Durchsuchung der Wohn- und Geschäftsräume eines Hamburger Bauunternehmers angerückt. Wie das Hauptzollamt Hamburg am Dienstag mitteilte, steht der Bauunternehmer im Verdacht, seine Mitarbeiter schwarz beschäftigt zu haben. Per richterlichem Beschluss pfändete das Zollamt Forderungen des Unternehmers gegenüber Dritten in Höhe von mehr als 160.000 Euro. (dpa)
Umweltschulen ausgezeichnet
Schulsenator Ties Rabe (SPD) hat am Dienstag 51 Schulen für ihre Arbeit im Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet. Viele der Schulen bieten Bio-Produkte sowie saisonale und regionale Produkte an oder machen sich für regenerative Energien stark. Andere Schulen bauen Kräuterspiralen auf ihren Schulhöfen. Die Otto-Hahn-Schule produziert mit einer Kleinwindenergie-Anlage sauberen Strom. (epd)
„Kulturpunkte App“
In Hamburg gibt es ein neues mobiles Kulturportal. Die kostenlose „Kulturpunkte App“ bietet einen Überblick über rund 400 Kultureinrichtungen und Denkmäler, teilte die Kulturbehörde mit. Die App enthält einen Stadtplan, Hintergrundinformationen und historische Fotos. Nutzer können kulturelle Angebote aus verschiedenen Kategorien auswählen, die Vorschläge werden automatisch nach Entfernungen geordnet. Auch Rundgänge zu Sehenswürdigkeiten der Kunst im öffentlichen Raum sind enthalten. Entwickelt wurde die Applikation von der Kulturbehörde in Kooperation mit hamburg.de. (epd)
Blindenfußball-Turnier
Zum Saisonabschluss der Blindenfußball-Bundesliga findet am 3. und 4. Oktober in Hamburg das Hallenturnier „Keep your mind wide Open“ statt. Erstmals geht der FC St. Pauli nicht nur mit einem Erwachsenen-Team, sondern auch mit einer Jugendmannschaft an den Start. Außerdem kommen zum ersten Mal zwei internationale Teams zum Hallenturnier: eines aus Brünn (Tschechien) und eines aus Charleroi (Belgien). (epd)
Vereinsheim abgebrannt
In Eppendorf ist am Dienstagmorgen ein Vereinshaus der Umweltschutzorganisation BUND abgebrannt. Etwa 30 Einsatzkräfte löschten das Feuer. Dazu mussten sie das Reetdach herunterreißen, dies berichtet der NDR. Die 1930 erbaute Bauernkate war nicht mehr zu retten. Sie muss abgerissen werden. Die Kate war ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. (taz)
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