WIDERSTAND IN BERLIN: EINREISEVERBOT FÜR WOODY ALLEN

Seit langem schon gilt Woody Allen als der langweiligste Regisseur der Welt. Der ehemalige Humorist befindet sich seit Jahren auf einer schier nicht enden wollenden Welttournee, auf der er sich immer neuen Städten des Erdkreises anbiedert, um dort seine unlustigen Quasselfilme mit prominenter Besetzung zu drehen. Jetzt hat Allen ein Auge auf Berlin geworfen: „Berlin wäre natürlich interessant“, sagte Allen der Bild am Sonntag. Sofort gründete sich daraufhin eine Berliner Widerstandsgruppe mit dem Namen „Kein Woody-Allen-Film In Berlin!“. Die Humorfreunde von der „KWAFIB“ erwarten nach eigener Aussage, dass die Berliner Behörden ein Einreiseverbot für den amerikanischen Oberschnarchsack aussprechen: „Woody Allen in Berlin? Die Pfeife kann in Barcelona, Paris oder sonst wo bleiben. Wer braucht schon eine lustiglaunige Beziehungskomödie mit Berlin in der Hauptrolle? Niemand!“ Ungerührt reagierte Woody Allen in der BamS, offenbar hat der routinierte Wanderlangweiler sich bereits ein neues Opfer ausgeguckt: „Ich mag München. Es ist eine dieser Städte, in denen ich gut eine Weile leben könnte.“