Rossellini-Reihe: Italienischer Neorealismus

„Roma Citta Aperta“, „My Dad Is 100 Years Old“: 2. 5., ab 19 Uhr, Arsenal, Potsdamer Str. 2

Das Arsenal startet in den Mai mit einer Hommage an einen Großen des italienischen Neorealismus, Roberto Rossellini. Am Mittwoch eröffnet „Roma Citta Aperta“ (Rom, offene Stadt) die Reihe. Noch während der NS-Besatzung geplant, wurde der Film 1945 mit bescheidensten finanziellen Mitteln gedreht. Rossellinis Dramatisierung des Partisanenkampfes gilt als neorealistisches Grundmodell: ein „armes“, dokumentarisch anmutendes Kino, durch das der „Reichtum“ menschlicher Erfahrung umso prägnanter hervortritt. Am selben Abend wird Guy Maddins Rossellini-Dokumentation „My Dad Is 100 Years Old“ gezeigt.