gurke des tages
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Irgendetwas falsch verstanden haben muss die französische Künstlerin Christiane Jaillet. Im Kunstbetrieb ist es immer noch so, dass ein toter Künstler ein guter Künstler ist. Erst wenn ein Künstler in die ewigen Jagdgründe eingerückt ist, schießen die Preise für seine Werke in die Höhe. Die 48-jährige Malerin hat jetzt 40 ihrer Bilder für einen Monat in einem Park in Nancy begraben. Spätestens wenn sie die wurmzerfressenen Reste wieder ausgräbt, sollte irgendjemand der Künstlerin erklären, wie Kunst als Geldanlage richtig funktioniert.