: „Stubnitz“ gerettet
CROWDFUNDING Kultur-schiff musste ins Dock
Gerade ist der Liegeplatz sicher, da trieb das nächste Problem den Heringsfänger Honeckers um: Die „MS Stubnitz“ musste überholt werden, damit sie in Betrieb bleiben darf. Weil Geld fehlte, schoben die Betreiber eine Crowdfunding-Aktion an: 50.000 Euro sollten bis zum 10. Oktober eingesammelt werden.
Wenn die nicht rechtzeitig zusammengekommen wären, wäre das ganze Geld futsch. Die „Stubnitz“ funkte SOS: Ohne Geld muss das Schiff verschrottet werden. Die Botschaft ist angekommen. Seit Freitag sind die 50.000 Euro eingesammelt, eine Woche vor Aktionsende. JLM
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
