Beliebt wie eh und je

RANKING Die Freie Universität Berlin hat mit Abstand die meisten Gastwissenschaftler aus dem Ausland

Nimmt man die Zahl ausländischer Gastwissenschaftler als Gradmesser für die internationaler Beliebtheit von Universitäten, steht Berlin gut da: Beim neuen Hochschulranking der Alexander von Humboldt-Stiftung liegen gleich drei Berliner Universitäten unter den Top Ten.

Die Freie Universität Berlin (FU) verteidigt dabei mit Abstand ihren ersten Platz, den sie schon beim vorherigen Vergleich vor zwei Jahren erreicht hatte. Gemessen an der Gesamtzahl ihrer Professoren hat sie den deutschlandweit höchsten Anteil ausländischer Wissenschaftler. Auf Platz zwei kommt die Humboldt-Universität Berlin, gefolgt von der Uni München und der Universität Bonn. Die TU Berlin steht auf Platz acht und ist damit noch unter den Top Ten – nach der Uni Bonn, der Uni Göttingen, der TU München und der Uni Heidelberg. Die Universität in Potsdam hat Platz 17 inne.

Der FU-Präsident Peter-André Alt sieht in dem Erfolg eine Bestätigung der internationalen Ausrichtung der Uni: „Unser in der Exzellenzinitiative 2007 und 2012 prämiertes Konzept Internationale Netzwerkuniversität zeigt Wirkung“, so Alt. Wie hart der Wettbewerb um renommierte Wissenschaftler aus dem Ausland ist, zeige auch, dass neben der FU lediglich vier der elf Exzellenzuniversitäten einen der ersten zehn Plätze belegen.