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Heute starten die 53. Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen. 64 Beiträge aus 37 Ländern konkurrieren im internationalen und 27 Produktionen im deutschen Wettbewerb. Außerdem werden Preise für Kinderfilme und für das beste Musikvideo vergeben. Die Jurys fällen ihre Entscheidungen am kommenden Dienstag zum Festivalende. Der mit 7.500 Euro dotierte Große Preis der Stadt Oberhausen gehört zu den begehrtesten einer ganzen Reihe von Auszeichnungen.

„Sehr präsent“ sei in diesem Jahr die Kurzfilm-Produktion aus Südostasien, erklärten die Veranstalter. Thematisch lassen sich bei den Beiträgen häufig dokumentarisch angelegte Filmerzählungen aus dem Umfeld der Filmemacher feststellen. Das Verschwinden einer spezifischen Filmsprache und festgelegter Genres wie Dokumentation oder Animation hält der Festivalleiter Lars Henrik Gass für ein Ergebnis der Globalisierung und der internationalen Kontakte der Regisseure.