DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Erstmalig in diesem Jahr können wir verkünden: Die 50.000er-Marke bei den Abos ist gerissen. Allerdings leider nur mit Ach und Krach. Die 50.080 Exemplare, die in dieser Woche täglich direkt an die LeserInnen zugestellt werden können, setzen sich zusammen aus den oben dokumentierten 46.225 unbefristeten Vollabos, 3.351 auf 5 Wochen befristeten Probeabos für 10 Euro aus der Kampagne „taz ist wahrer Luxus“, 56 Gratis-Probeabos für 14 Tage, die bei Verteil-Aktionen in Metropolen gewonnen wurden, und 448 Exemplaren, die im Austausch gegen andere Leistungen oder als Freieinweisungen für Anzeigenkunden geliefert werden. Die Krux ist, dass die taz nur von der ersten Kategorie wirtschaftlich leben kann. Und das ist bei aller publizistischen Ehre, die mit den Probeabos gegen den Trend sinkender Auflagenzahlen, die derzeit die gesamte Branche schütteln, eingefahren werden kann, zu wenig. Wenn Sie also jetzt die taz in der einen oder anderen Form ausprobieren, wandeln Sie es lieber rasch in ein nachhaltiges Dauerabo um, bevor Sie die taz eines Tages nicht einmal mehr ausprobieren können.

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