Exzellent gefördert

Neue Graduiertenschule soll Spitzenforscher ausbilden

Die internationale Graduiertenschule für Meereswissenschaften „Glomar“ hat an der Universität Bremen ihren Betrieb aufgenommen. Glomar steht für „Globaler Wandel im Bereich des Meeres“ und wurde von der Universität im Rahmen der Exzellenzinitiative zur Förderung von Spitzenforschung eingerichtet, sagte gestern ein Sprecher. Sie wird vorerst bis zum Jahr 2011 mit fünf Millionen Euro durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. Unter dem Dach von Glomar können gleichzeitig bis zu 60 Nachwuchswissenschaftler ihren Doktortitel erwerben. Unter den ersten 17 Teilnehmern sind Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Geographen und Biologen. Sie sollen im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung zu hoch qualifizierten Forschern ausgebildet werden, sagte der Leiter der Graduiertenschule, Dierk Hebbeln.

dpa