1977

Am 22. Februar bestimmt Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) Gorleben zum Endlagerstandort. Am selben Tag: erste Großdemo im Wendland.

1984

Erster „Tag X“: Trotz des nicht abreißenden Protests, trotz Demos und Blockaden gelangt am 8. Oktober der erste Atommüll nach Gorleben.

1995

25. April, 17.12 Uhr : Die Tore in Gorleben schließen sich hinter den ersten Castor-Behältern – nach zweitägiger Bahnfahrt.

2000

Am 15. Juni um 0.10 Uhr steht der Atomkonsens: 32 Jahre Reaktoren-Restlaufzeit, Gorleben wird Endlager.

2013

5. Juli, 15.12 Uhr: Der Bundesrat sagt Ja zum Endlagersuch-Gesetz, der Bundestag folgt am 23. Juli. Weiter dabei: der Standort Gorleben.

2031

Bis zu diesem Jahr soll die Standortsuche laut §1 des Endlagersuch-Gesetzes abgeschlossen sein. Solange soll es keine bergmännische Erkundung von Gorleben geben.