Love-Parade boykottieren

DÜSSELDORF taz ■ Der Gründer der Love-Parade warnt vor einer Neuauflage im Revier. Zur taz sagte Dr. Motte: „Geht nicht auf diese Dauerwerbesendung!“ Das Open-Air-Ereignis ist seit 2006 im Besitz des Unternehmers Michael Schaller, der mit München, Leipzig und Ruhrgebietsstädten über die Austragung des Techno-Events verhandelt. Für Dr. Motte ist Schaller Anführer einer „Fitnesssekte“, die die Parade zu ihren Werbezwecken benutze. Die Fans sollen sich vom „Fitnesssekten-Führer nicht verarschen lassen“. Wer hingehe, mache Werbung. Ob Essen gut gerüstet sei, mag Dr. Motte indes nicht entscheiden: „Wird sich zeigen“. MOE/CSC