DUBIOSE AKTIENGESCHÄFTE
: Razzien wegen Steuerhinterziehung

KÖLN | Wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit dubiosen Aktiengeschäften nach dem Cum-ex-Prinzip haben Polizei und Steuerfahndung am Dienstag Büros und Wohnungen in Deutschland und neun weiteren Ländern durchsucht. Es gehe um unberechtigte Anträge auf Erstattung von Kapitalertragsteuer in Höhe von über 460 Millionen Euro, teilte die Staatsanwaltschaft Köln mit. Den mehr als 30 Beschuldigten werde Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen. (dpa)