TEPCO ZU FUKUSHIMA II
: Verseuchtes Wasser soll ins Meer fließen

TOKIO | Radioaktiv verseuchtes Wasser droht in Japan nun auch aus einem zweiten Atomkraftwerk in den Pazifik zu fließen. Der Betreiber Tepco überlegt laut der Atomaufsicht, die verstrahlte Flüssigkeit aus dem AKW Fukushima II (Daini) ins Meer zu leiten. Diese Atomanlage liegt rund zwölf Kilometer neben dem zerstörten AKW Fukushima I (Daiichi). Es handelt sich um eine Menge von schätzungsweise 3.000 Tonnen kontaminiertem Seewasser im AKW Fukushima II, so die japanische Nachrichtenagentur Jiji-Press. (dpa)