1. GEDENKTAG IN KIRGISIEN
: Erinnerung an Pogrome

BERLIN | Kirgisien hat in Osch der ethnischen Unruhen vor einem Jahr gedacht. Dort, wo die tagelangen Pogrome am heftigsten wüteten, wurde im Beisein der kirgisischen Präsidentin Rosa Otunbajew ein Denkmal eröffnet. Bei den Unruhen starben 470 Menschen, über zwei Drittel Usbeken. Zeitweise flohen vor einem Jahr Hunderttausende nach Usbekistan. Laut Internationaler Untersuchungskommission waren die Plünderungen usbekischer Wohnviertel „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. (taz)

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