WAS ALLES NICHT FEHLT

Ein überraschender Turniersieg: Annika Beck hat in Luxemburg zum ersten Mal ein WTA-Tennisturnier gewonnen. Die 20 Jahre alte Bonnerin besiegte am Samstag in 93 Minuten die an Nummer vier gesetzte Tschechin Barbora Zahlavova Strycova mit 6:2, 6:1. Das Hallenturnier ist mit 250.000 Dollar dotiert.

Ein schlechter Scherz: Der russische Tennispräsident Schamil Tarpischtschew hat sich für seinen Scherz über die Williams-Schwestern entschuldigt. „Mit den Worten wollte ich niemanden der Sportlerinnen kränken. Ich bedauere, dass der Scherz, der beim Übersetzen ins Englische aus dem Kontext der humoristischen Sendung gerissen wurde, so viel Aufmerksamkeit erhalten hat“, sagte Tarpischtschew am Samstag. „Ich meine nicht, dass diese Geschichte dies verdient. Es war ganz ohne böse Absicht gesagt.“ In einer TV-Sendung hatte Tarpischtschew von den „Williams-Brüdern“ gesprochen. Die Spielerinnenorganisation WTA verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 25.000 Dollar.

Der dritte Sieg: Die Handballer des THW Kiel haben in der Vorrunde der Champions League den dritten Sieg in Serie erzielt. Beim mazedonischen Meister Metalurg Skopje setzten sich die „Zebras“ am Samstag mit 42:27 (22:15) durch. Beste Werfer waren Domagoj Duvnjak (8) für Kiel sowie Vancho Dimovski (6) für Skopje. In der Tabelle der Gruppe A bleiben die Norddeutschen mit 6:2 Punkten Zweiter hinter Paris St. Germain.