FRANZ JOSEF STRAUSS: AUFERSTANDEN AUS RUINEN

Am Montagabend traf sich im bayerischen Rott am Inn eine Gruppe jüngerer CSU-Mitglieder, die sich „Konservativer Aufbruch“ nennt, am Grab ihres Herrn Franz Josef Strauß. Was dann geschah, schildert uns der Wahrheit-Korrespondent Lukas von Antiochia: „Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grab und trugen bei sich die wohlriechenden Biere, die sie gezapft hatten. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Franz Josef nicht. Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in München war: Der Metzgersohn muss überantwortet werden in die Hände der Sozen und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. Und sie gedachten an seine Worte. Und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles dem Parteivorstand und den andern allen.“