Bürgerfunk wird eingeschränkt

DÜSSELDORF taz ■ Der Bürgerfunk in NRW wird um die Hälfte reduziert und auf den späten Abend verschoben. Das novellierte Rundfunkgesetzes haben CDU und FDP gestern im Landtag beschlossen. Künftig wird der Bürgerfunk werktags auf 21 bis 22 Uhr, sonn- und feiertags auf 19 bis 21 Uhr begrenzt. Alle Beiträge müssen einen lokalen Bezug haben und in deutscher Sprache gesendet werden. Der DGB erklärte, de facto bedeute dies, dass ein Großteil der Radiowerkstätten die Arbeit einstellen muss. SUG