Theater
: Kasimir und Karoline

„Kasimir und Karoline“ erzählt von den Auswirkungen, die die Notwendigkeiten auf zwischenmenschliche Beziehungen und den Einzelnen haben. In der „Ballade von stiller Trauer, gemildert durch Humor“ entwarf Ödön von Horváth 1932 in der Umkehrung die Utopie einer Welt, deren Menschen „nicht schlecht wären, wenn es ihnen nicht schlecht gehen tät.“ So war es im Kapitalismus schon immer: Die Jagd nach dem großen kleinen Glück bleibt die wesentliche und bescheidene Zuflucht für die, die sonst nichts haben.

Montag, 20 Uhr, Exerzierhalle, Oldenburg