STEUERERKLÄRUNGEN
: Berliner schlampig

Jeder vierte Berliner, der seine Steuererklärung ohne Berater macht, hatte sie bis Anfang Oktober nicht abgegeben. Zum 30. September 2014 waren laut Senatsfinanzverwaltung nur 76 Prozent der Steuererklärungen für 2013 bei den Finanzämtern eingegangen. Eigentlich müssen die Papiere bis zum 31. Mai abgegeben sein. Die Frist kann aber verlängert werden. Wer sich von einem Steuerberater helfen lässt, hat bis zum 31. Dezember Zeit. Wird die Erklärung zu spät abgegeben, kann das Finanzamt einen Verspätungszuschlag von bis zu zehn Prozent der festgesetzten Steuer verlangen. (dpa)