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So hübsch es auch war, wie sich in der gestrigen Rezension des Dokumentarfilms „Prinzessinnenbad“ die verschiedenen Parallelgesellschaften in Berlin-Kreuzberg miteinander verschränkten, soll doch auf einen pophistorischen Lapsus hingewiesen werden: Wer, wie im Text behauptet, in Kreuzberg mit Annette Humpe im Ohr am Görlitzer Bahnhof aussteigt, der ist eine U-Bahn-Station zu weit gefahren. In „Berlin“, der Mauerstadt-Hymne von Ideal von 1980, verlässt die Protagonistin die U-Bahn bereits am Kottbusser Tor. Und singt, was natürlich weiterhin gilt: „Ich fühl mich gut, ich steh auf Berlin!“