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Altherrenmackermist!

■ betr: Kolumne „Trikottausch“, WM-taz vom 25./26. 6. 2011

Das schreckliche Geschreibsel von Herrn Yüzel ist keine Satire, sondern als „Provokation“ getarnter Altherrenwitz. Mich wundert nur, dass sich Ines Pohl für so einen Mackermist hergibt. Weiß sie überhaupt, dass sie als „taz-Expertin“ zitiert wird, in Wahrheit aber als ahnungsloses Dummchen vorgeführt wird? Liebe Ines Pohl, handeln Sie bitte und nehmen Sie diesen möchtegern-lustigen Schund aus der Zeitung. K. REICHELT, FREIBURG

Selber Gegenentwurf!

■ betr: Teamvorstellung, „Sie sollen doch …“, WM-taz 25./26. 6. 11

Der Horst (oder die Käthe), der das verzapft hat, ist vielleicht selber ein „Gegenentwurf zum Glamourgirl Bajramaj“, Kim Kulig ist es bestimmt nicht. Und: Woher weiß Simone Schmollack, dass sich fußballspielende Mädchen an Birgit Prinz und Nadine Angerer orientieren – und nicht an Lira Bajramaj und Kim Kulig? Mein Verdacht: Frau Schmollack hätte es gern so. Die taz scheint ein Problem damit zu haben, wenn junge, selbstbewusste Spielerinnen sagen, dass sie gut spielen und gut aussehen möchten. NATASCHA OLBERT, HAMBURG

Nie mehr Frauenmannschaft!

■ betr.: WM-taz allgemein

In der „Sportschau“ sprach der Moderator von der Frauen-Mann-schaft. Ich hoffe doch, dass Ihr in eurer gesamten WM-Berichterstattung auf diesen Sprachmist verzichten werdet. Stattdessen: Team. Tipp: Bitte nur solche Ausdrücke, die 1 zu 1 auch männlich genutzt werden können. So könnt’s doch mal werden mit der Gleichstellung! MARITA BLESSING, DELMENHORST