BERICHTIGUNG

Dean Blunt, dessen Album „Black Metal“ diese Woche erscheint, ist als Musiker anscheinend ein Meister der Tarnkunst, der Verwirrspiele – und des Verschwindens. Gestern konnte man bei uns über ihn lesen, dass er seine Musik verkörpere und zugleich der große Abwesende des Pop sei. Er scheint zudem zu Paradoxien aller Art anzuregen: „Dieser Mann ist für die Unendlichkeit zu groß und kleiner als ein Sandkorn.“ Daran gibt es erst einmal gar nicht sonderlich viel zu berichtigen, man sollte über den Satz vielmehr ausgiebig meditieren.