Die Zahl der Auszubildenden für die Altenpflege erhöhen will der Senat. Gesundheitsbehörde, Pflegeverbände und die Arbeitsagentur haben sich darauf verständigt, dass die Pflegeeinrichtungen im Ausbildungsjahr 2011/2012 die Zahl der Lehrstellen um 60 auf 370 erhöhen werden, teilte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Dienstag mit. Außerdem sollen jährlich mindestens 50 Arbeitslose eine Umschulung zur Altenpflegefachkraft erhalten. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde gab es Ende 2009 in Hamburg knapp 46.000 Pflegebedürftige, die von knapp 8.600 Pflegefachkräften betreut wurden. +++ LehrerInnen fehlen weniger häufig als andere Mitarbeiter der Hamburgischen Verwaltung, das geht aus dem Personalbericht des Senats für 2011 hervor. Die Quote der bezahlten krankheitsbedingten Fehlzeiten (ohne Lehrkräfte) hat sich im Berichtsjahr 2010 erhöht. Sie betrug 7,6 Prozent nach 7,1 Prozent im Vorjahr. Die Fehlzeitenquoten für die Lehrkräfte werden in einem gesonderten Verfahren mit Bezug auf das Schuljahr ermittelt. Sie verringerten sich im Schuljahr 2009/2010 um 0,2 Prozent im Vergleich zum Schuljahr davor. +++ Den Sonderpreis beim Deutschen Gründerpreis hat das Hamburger Unternehmen Dialogue Social Enterprise GmbH gewonnen. Das Unternehmen bietet Ausstellungen und Seminare in absoluter Dunkelheit oder Stille an, geleitet von Blinden oder Gehörlosen, teilte die Jury in Berlin mit. +++ Einen Zukunftsplan für Hamburgs Hochschulen wollen die Universitäten und die Wissenschaftsbehörde bis zum nächsten Treffen im August entwickeln, sagte ein Behördensprecher. Im Streit um die Finanzierung der Hochschulen habe es keinen Fortschritt gegeben. +++ Das Unterrichten der Schreibschrift ist an Hamburgs Grundschulen nach den Sommerferien nicht mehr verpflichtend. Die Schulen können selbst entscheiden, ob die Schüler nur noch eine Druckschrift lernen oder wie bisher zusätzlich die Schreibschrift. +++