Partagas bevorzugt

Schwarzenegger raucht heimlich kubanische Zigarren

LOS ANGELES afp/taz ■ Der kalifornische Gouvernator Arnold Schwarzenegger könnte Ärger mit der US-Justiz bekommen, weil er angeblich Zigarren aus dem kommunistischen Kuba raucht. Wie das britische Tabakblatt Daily Mirror berichtete, ließ sich der als Gesundheitsapostel bekannte Bodybuilder während eines Besuchs in Kanada eine Partagas-Zigarre besorgen. Sein Konvoi habe auf dem Weg zum Flughafen in Ottawa sogar einen Umweg über ein Hotel genommen, um die Rauchgelüste des Gouvernators befriedigen zu können. Ob es sich bei der Zigarre tatsächlich um ein kubanisches Fabrikat handelte, wollte ein Mitarbeiter nicht bestätigen. „Das kann man jetzt gar nicht mehr sagen, er hat sie ja aufgeraucht.“ Das Rauchen kubanischer Zigarren ist US-Bürgern auf der ganzen Welt verboten. Ein Verstoß kann sogar mit Gefängnis geahndet werden.