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Was macht die Bewegung?

Dienstag, 4. November Berlin | Festung Europa „Keine illegalen Pushback-Aktionen!“ Kundgebung gegen inhumane und illegale Grenzpraktiken in Spanien/Melilla. 8 Uhr, Treffpunkt: S-Bahnhof Tiergarten Hamburg | Prozessbegleitung Beim Gerichtstermin werden Beteiligungen beim Protest gegen Castortransporte und bei der Besetzung des Finanzamts verhandelt. „Lasst uns die Chance nutzen und an das Autonome Zentrum Altona und den vielfältigen Widerstand im Wendland erinnern! Lasst uns Proteste verbinden und uns jede Repression wieder zunutze machen!“ Ab 8.30 Uhr, vor dem Strafjustizgebäude, Sievekingplatz 3, Sitzungssaal 292 Hamburg | Arbeit Crowdworking – Die Entstehung des digitalen Prekariats“. Vortrag und Diskussion über den neuen Niedriglohnbereich im Netz mit dem Journalisten Sebastian Strube. 19 Uhr, Centro Sociale, Sternstr. 2

Mittwoch, 5. November Villingen-Schwenningen | Antifa Das offene antifaschistische Treffen (OAT) Villingen-Schwenningen bietet allen, die gegen Nazis, Rassisten und Faschismus aktiv werden wollen oder dies schon sind, einen Anlaufpunkt. Jeden ersten Mittwoch im Monat. 19 Uhr, Linkes Zentrum Mathilde Müller, Jahnstr. 47/1 Berlin | Arbeitskampf „Streik in der italienischen Logistik – Perspektive für soziale Kämpfe?“ Seit 2008 kämpfen in Italien die meist migrantische Arbeiter*innen der italienischen Logistikbranche gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen, Entrechtung und Hungerlöhne. Vortrag mit Film und Diskussion mit Johanna Schellhagen von labournet.tv. 20 Uhr, Zielona Gora, Grünbergerstr. 73 München | Antimilitarismus „Rüstungsforschung beenden, keine „grüne Bombe“ an der LMU! Militär und Konzerne raus aus der Uni! Geflüchtete an die Uni – volles Recht auf Bildung!“ 13.30 Uhr, Geschwister-Scholl-Platz

Donnerstag, 6. November Hamburg | Ökonomie Ideen für eine Welt jenseits des Wirtschaftsdogmas Wachstum. Workshop, 10 bis 17 Uhr, W3, Nernstweg 32–34

Mehr: bewegung.taz.de

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