NACH DEM LOKFÜHRERSTREIK: CLAUS WESELSKY WECHSELT VON DER GDL ZUM IS

Nach dem Ende des Arbeitskampfs zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) und der Deutschen Bahn (DB) tritt der Gewerkschaftsvorsitzende Claus Weselsky eine neue Stelle an – beim Islamischen Staat (IS). Das berichtet Spiegel Online am Mittwoch. Weselsky habe bei einer Vorstandssitzung erklärt, er suche „neue Betätigungsfelder“. Den Vorstandsmitgliedern der GDL warf er vor, „Luschen“ zu sein, mit denen man „keinen Kampf gewinnen kann“. Wie das Handelsblatt erfahren haben will, soll Weselsky Stellvertreter des Islamistenführers Abu Bakr al-Baghdadi werden und künftig für das Verkehrs- und Transportwesen in Syrien und im Irak zuständig sein. Inzwischen habe der bislang schnurrbärtige GDL-Vorsitzende bereits aufgehört, sich zu rasieren, um bei seiner neuen Betätigung den passenden Hordenbart vorweisen zu können. Außerdem habe er sich bei Amazon den Koran auf Sächsisch bestellt, um sich „in die Materie einzuarbeiten“. Allerdings könne das Buch derzeit nicht ausgeliefert werden, weil Amazon bestreikt wird, was Claus Weselsky sehr erzürnen soll, wie es heißt.