Vortrag
: Knopps Drittes Reich

Wie kommt es, dass einerseits Filbinger als Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime verhandelt wird, andererseits die RAF als erledigt und gleichzeitig als gefährlich gilt? Wie Medien und Literatur zur Konstruktion und Veränderung von Geschichtsbildern beitragen, fragt sich eine neue Veranstaltungsreihe des Fachschaftsrats der GermanistInnen. Zum Auftakt spricht heute Abend Hannes Heer, Leiter der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-44“, über „Das Dritte Reich des Guido Knopp“ und den medialen Umgang mit der Nazivergangenheit.

Do, 14. 6., 19 Uhr, Hörsaal C im Uni-Hauptgebäude, ESA 1