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Der argentinische Tennisprofi Guillermo Coria will sechs Jahre nach einer Dopingsperre seinen Namen reinwaschen. In einem am Montag beginnenden Prozess in New Brunswick (US- Bundesstaat New Jersey) verklagt er den amerikanischen Vitaminpräparat-Hersteller Universal Nutrition auf zehn Millionen US- Dollar (7,49 Millionen Euro) Schadensersatz. Dies teilte sein Anwalt Will Nystrom am Dienstag (Ortszeit) mit. Der ehemalige Weltranglistendritte Coria behauptet, dass mit Steroiden verseuchte Vitamine zu seinem positiven Dopingtest im Juli 2001 geführt hätten. Coria wurde vom Weltverband ATP für sieben Monate gesperrt. Der 25-Jährige gewann in seiner Karriere acht Turniere. Zwischen 2003 und 2005 gehörte er den Top Ten an, nach einigen Verletzungen ist er in der Weltrangliste mittlerweile auf Platz 344 abgerutscht. DPA