piwik no script img

Der falsche Vater im kalten Land

Die taz-Mitbegründerin Ute Scheub las im taz salon am Donnerstagabend aus ihrem Buch „Der falsche Vater“. Im Schweigen über die Nazi-Verbrechen sieht sie die Ursache dafür, dass Deutschland in den 50er und 60er Jahren ein so unwirtliches, unfreundliches Land war. Auf die Fragen der über 70 vor allem weiblichen Gäste bekannte Scheub, dass das Schreiben über ihren Nazi-Vater für sie selbst durchaus auch therapeutische Funktion hatte.Der nächste taz salon beginnt am 12. Juli ausnahmsweise schon um 15 Uhr, wie immer im Kulturhaus 73, Schulterblatt 73. Der Braunschweiger Satiriker und taz-Autor Hartmut El Kurdi kommt mit seinem Theaterprogramm für kleine und große Leute „Johnny Hübner greift an“. JANK/FOTO: HENDRIK DOOSE

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen