Forscher forschen nach Rotbarsch

Das Fischerei-Forschungsschiff „Walther Herwig III“ läuft heute aus Bremerhaven zur Erkundung der Rotbarschbestände im Nordatlantik aus. Die Erforschung der Populationen sei besonders wichtig, weil es noch Unklarheiten über Verteilung und Zustand gebe. Zudem vermehre sich der Tiefenrotbarsch erst im Alter von zehn bis 15 Jahren. Die Untersuchungen westlich von Island decken ein Seegebiet ab, das etwa vier Mal so groß ist wie Deutschland. Diese Region gilt als eine der Hauptfanggründe des beliebten Speisefisches. Die Umweltorganisation WWF rät allerdings vom Kauf von Atlantikrotbarsch ab, weil die Bestände gefährdet sind. DPA