ERDOGANS GESCHICHTSSTUNDE: MUSLIME ENTDECKTEN AMERIKA

Amerika verdankt nach Auffassung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan seine Entdeckung nicht Christoph Kolumbus, sondern den Muslimen, das berichtete gestern die Agentur AFP. „Muslimische Seeleute erreichten schon 1178 Amerika. Columbus selbst erwähnte eine Moschee auf einem Hügel an der Küste Kubas“, sagte Erdogan in einem Fernsehbeitrag. Und auch wenn massenweise Geschichtsstümper das bezweifeln, Erdogan hat natürlich vollkommen recht: New York sollte eigentlich New Istanbul heißen! Aber damit nicht genug, denn die Muslime haben nicht nur Amerika entdeckt, sondern auch alles andere, was heute unverzichtbar ist. Dazu zählen: Crème brûlée, das Internet, Nagellack, Lötkolben, das Rad, die Zeit, Zahnpasta, Beifahrerairbags, Lichthupe auf der Autobahn sowie glasierten Schweinebraten. Weiter haben sie auch das Higgs-Boson, die Kernspaltung und das Prinzip der doppelten Buchführung entdeckt. Selbst auf dem Mond und sogar dem Mars sind sie schon gewesen. Auf Letzterem lässt sich Erdogan nun für 36 Trillionen türkische Lira einen neuen Präsidentenpalast bauen.