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Kassenärzte begehren auf

BERLIN taz ■ Die Kassenärzte wollen ihren Vorstand kippen. In einem Antrag für die außerordentliche Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Anfang Juli verlangen 18 Unterzeichner die Abwahl des KBV-Vorstands. Das ist fast ein Drittel der 60 Delegierten, die die bundesweit 17 Kassenärztlichen Vereinigungen repräsentieren. Das bestätigte gestern ein KBV-Sprecher. Damit der Antrag Erfolg hat, müssen 40 Vertreter zustimmen. Hintergrund ist der Streit um die Verteilung der Honorare zwischen Haus- und Fachärzten. Dem Vorstand gehören der Facharzt Andreas Köhler und der Hausarzt Ulrich Weigeldt an. SAM

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