VERWEIS
: In Bosnien nichts Neues?

Bosnien-Herzegowina ist in vielerlei Hinsicht wie gelähmt. Seit 20 Jahren herrscht eine weitgehende Dysfunktionalität von Regierung und Parlament, und ein Reformstau hat mittlerweile auch den EU-Integrationsprozess zum Erliegen gebracht. Die Folgen der politischen und wirtschaftlichen Stagnation sind gravierend, doch die landesweiten Proteste zu Beginn des Jahres nährten die Hoffnung auf politische Veränderung, oder war das nur eine Illusion? In der Heinrich-Böll-Stiftung sind heute Tijana Cvjeticanin, Sasa Gavric, Sanela Klaric und Drazana Lepir zu Gast. Sie berichten anhand ihrer konkreten Erfahrungen über Anstrengungen, Erfolge und Handlungsmöglichkeiten. (Schumannstraße 8, 19 Uhr, Eintritt frei)