IN ALLER KÜRZE

Studenten gegen Verschwendung

Studierende der Hamburger Universität veranstalten am Dienstag ab 11 Uhr einen Aktionstag gegen Lebensmittelverschwendung. Zugleich wird der neue „Foodsharing-Schrank“ im Asta-Infocafé eröffnet. Dort können gerettete Lebensmittel abgeholt und nach Absprache hingebracht werden. Veranstaltet wird der Tag vom Asta (Allgemeiner Studierendenausschuss) mit Unterstützung von Greenpeace, Ökomarkt, Foodshariment und Eine-Welt-Netzwerk.   (taz)

Gedenkfeier für verstorbene Obdachlose

Eine ökumenische Gedenkfeier für verstorbene Obdachlose soll am 23. November, dem Totensonntag um 18 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Eimsbüttel stattfinden. Viele von ihnen seien anonym und ohne Trauerfeierlichkeiten bestattet worden, teilte die Diakonie am Dienstag mit. Eingeladen sind Wohnungslose, Angehörige und Freunde.  (epd)

Spatenstich für Neue Mitte

Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat sich am Dienstag mit Investoren in Altona zum Spatenstich für das nach der Hafencity zweitgrößte neue Wohngebiet der Stadt getroffen. Auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs und alten Brauereiflächen sollen in einem ersten Bauabschnitt etwa 1.600 Wohnungen sowie Flächen für Gewerbetreibende und Einzelhändler entstehen. Die Geschäfte werden vorwiegend in ehemaligen Güterhallen untergebracht, die unter Denkmalschutz stehen.  (dpa)

Hauptstadt der Altersarmut

Laut dem Sozialverband Hamburg (SOVD) ist die Stadt Hochburg der Altersarmut. Der SOVD fordert daher eine kräftigere Rentenerhöhung als die von zwei Prozent, die ab 2015 gilt. In Hamburg erhalten 6,8 Prozent der Bürger über 65 Jahre Grundsicherung im Alter. Damit liegt die Stadt nach aktuellen Angaben des Statistikamtes Nord an der Spitze vor Bremen (5,9 Prozent) oder Berlin (5,8 Prozent). Der Bundesdurchschnitt West liegt bei 3,2, der in den neuen Bundesländern bei 2,1 Prozent.   (taz)

Beirat für Flüchtlinge

In Altona hat der Sozialausschuss der Bezirksversammlung einen Flüchtlingsbeirat ins Leben gerufen. Aufgaben des Beirates sind unter anderem ein frühzeitiges Erkennen von Fragen und Themen in den Flüchtlingsdörfern in Altona, der Besuch der Einrichtungen und Beratung mit den Verantwortlichen und der Behörde.  (taz)