DAS KOMMT
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■ 24. 7. bis 7. 11., Museum of Modern Art New York

Talk to me

„Talk to Me“ ist eine Ausstellung über die Kommunikation zwischen Menschen und Objekten. Sie zeigt eine große Anzahl von Objekten aus aller Welt, wie Webseiten, Visualisierungen, Spielzeuge, manchmal sogar Fahrzeuge und Möbel. Alle Gegenstände wurden in den letzten Jahren hergestellt und entworfen von Designern, Studenten, Künstlern und Wissenschaftlern oder sind gerade in der Entwicklung.

■ 25. 7., Esprit Arena Düsseldorf, 29. 7. Olympiastadion München

Take That

Nachdem Robbie Williams sich im Herbst 2009 wieder zu seiner Band gesellte, tourt Take That nun in Originalbesetzung wiedervereinigt seit Ende Mai mit „Progress Live“ durch Europa. In ihrer Heimat England haben sie allein in Manchester zehn und in London acht Konzerte gegeben, in Deutschland reicht die Fangemeinde anscheinend nur für drei Konzerte, und zwar in Hamburg, Düsseldorf und München. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht wieder Hummersalat im Tourbus gibt, in Amsterdam musste ein Auftritt wegen einer Lebensmittelvergiftung von Robbie Williams abgesagt werden.

■ 25. 7., Esprit Arena Düsseldorf, 29. 7. Olympiastadion München

Pet Shop Boys

Sind nun die Pet Shop Boys die „Very Special Guests“ von Take That oder umgekehrt? So ganz lässt sich das nicht klären, auf jeden Fall gehen die beiden Pop-Giganten und Millionen-Tonträger-Verkäufer zusammen auf Tour für 37 Konzerte.

■ 27. 7. bis 30. 8., Salzburg

Salzburger Festspiele

Die Festspielsaison im Landestheater beginnt mit einer Uraufführung des neuen Stückes von Roland Schimmelpfennig in seiner eigenen Regie. „Die vier Himmelsrichtungen“ erzählt die Geschichte von vier Menschen, die in einer Großstadt aus allen Himmelsrichtungen aufeinandertreffen, wobei sich die schicksalhaften Verbindungen ihrer Lebensläufe und ihrer tödlichen Verwicklungen durch raffinierte Perspektivenwechsel und Rückblenden erst ganz zum Schluss offenbaren. Weitere Opern und Theaterstücke, die gezeigt werden: „Die Frau ohne Schatten“, „Cosi fan tutte“, „Macbeth“.

■ ab 28. 7. im Kino

Geständnisse – Confessions

Ein düsterer Thriller aus Japan: Eine Lehrerin rächt sich an zweien ihrer Schüler, nachdem die beiden den Tod ihrer Tochter verschuldet haben. In Japan war der kühle, in der Erzählweise fragmentierte Film von Tetsuya Nakashima sehr erfolgreich, er gewann gleich vier Preise der japanischen Filmakademie.