die anderen über terror im nahen osten und brücken in dänemark:
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Zu der sich verschärfenden Bedrohung durch den Terrorismus auch im Nahen Osten schreibt der Tages-Anzeiger aus Zürich: Die El Kaida gewinnt in Palästina an Einfluss. Mit ihren apokalyptischen Vorstellungen eines globalen Kriegs gegen den Westen zur „Befreiung der muslimischen Welt“ erhöht Bin Ladens Terrorbewegung den Druck auf die bisher national (und gegen Israel) orientierten palästinensischen Widerstandsbewegungen. Seit 2004 hat die El Kaida vom Libanon bis zur Sinai-Halbinsel systematisch eine neue Front eröffnet, die den Nahostkonflikt weiter verschärfen, brutalisieren und internationalisieren dürfte.

Berlingske Tidende aus Kopenhagen meint zum Bau einer Brücke über den Fehmarnbelt: Die Brücke über den Fehmarnbelt wird uns enger an Europa knüpfen, ungeachtet der Frage, ob sie finanziell ein Erfolg oder ein Fiasko wird. Die Einigung mit Deutschland ist ein historischer Schritt. Brücken schaffen sowohl wirtschaftlich wie kulturell ihre eigene Dynamik. Weil die Brücke für unsere dänischen Bedürfnisse kommt, müssen wir sie auch bezahlen. Oder genauer gesagt und letztendlich die Nutzer über Mautgebühren. Wenn es denn genug von ihnen geben wird. In jedem Fall aber ist der Grundgedanke richtig. Die Brücke wird Dänemark ein bisschen europäischer werden lassen.