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Umsonst rein

Wie wär‘s mit einem kleinen Ausflug in die Hunte-Metropole Oldenburg? Da brummt es heute ab 18.30 Uhr beim Kultursommer Inside. Da ist in den Cafes und Clubs der Oldenburger Innenstadt Musik zwischen Unterhaltungsmusik des 19. und 20. Jahrhunderts, deutschem Pop-Rocksound, Funk & Soul, Kabarett, Punk, Hardcore und Alternative eigentlich fast alles zu hören. Außerdem stellt das Oldenburger Computer-Museum Raritäten aus vergangenen Jahrzehnten zur Verfügung, sodass in der UmBauBar (ab 20 Uhr) nach Herzenslust Retro-Gaming betrieben werden kann.

Oder Sie bleiben in Bremen und schauen sich die neulich auf diesen Seiten besprochene Ausstellung Unser Bremen – Eine Zeitreise im Staatsarchiv an. Auf Photographien von Rudolf Stickelmann (1870-1956) und aktuellen Arbeiten von Susanne Frerichs lässt sich sehr schön sehen, wie sich das Gesicht der Stadt im vergangenen Jahrhundert verändert hat. Zu sehen ist das heute von 9-18 Uhr und ansonsten bis zum 16. September immer montags, dienstags und freitags zwischen 9 und 16 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 9-18 Uhr.

In der Readers Corner im Skulpturengarten der Bremer Bürgerschaft ist wie jeden Freitag zwischen Anfang Mai und Ende September jeder und jede eingeladen, aus mitgebrachter Literatur vorzulesen.

Am Samstag wird in den Neustadtswallanlagen am Südbad unter freiem Himmel und ohne Eintritt ab 22 Uhr der Film Vincent will Meer gezeigt, ein mit zwei deutschen Filmpreisen ausgezeichnetes Drama um einen am Tourette-Syndrom leidenden jungen Mann.

Am Sonntag können Sie sich dann ab 12 Uhr von den Bremer Stadtmusikanten auf einer fahrbaren Bühne am Rathaus das berühmte Märchen erzählen lassen. Später am Abend gibt es dann eher was für Erwachsene. Dann feiert im Kulturbunker in der Berliner Straße 22c ab 20 Uhr das Institut für Polytoxikomanologie und Perspektivismus. Keine Bange: Es handelt sich dabei nicht um eine Drogenorgie, sondern um eine offene Bühne, nur um angemessene Kleidung wird gebeten. ASL

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