VERWEIS
: Zustände des Werdens

Dies ist eine Empfehlung für Unerschrockene, die auch bei ausverkauften Veranstaltungen noch auf eine Karte hoffen mögen. Drei Tage lang, vom 27. bis 30. November, ist im Haus der Berliner Festspiele „Jagden und Formen“ von Sasha Waltz zu Gast, jeweils ab 20 Uhr. Das 2008 entstandene Stück gehört zu den besten Arbeiten der Choreografin. Zur Musik von Wolfgang Rihm erlebt man die Musiker des Ensemble Modern und die Tänzer von Sasha Waltz & Guest bei der allmählichen Entwicklung einer Form. Die unterschiedlichen Aggregatzustände des Werdens machen „Jagden und Formen“ so spannend. Und es ist auch von einem besonderen Witz, dem Erfinden von Kunst zuzuschauen.