WAS ALLES NICHT FEHLT

Eine Aufforderung: Der britische Sportminister Sajid Javid fordert den Fußball-Weltverband Fifa auf, den Bericht zu den Korruptionsvorwürfen bei der WM-Vergabe an Russland (2018) und Katar (2022) vollständig zu veröffentlichen. Javid verfasste einen Brief an Sepp Blatter, in dem er seine Forderungen erläutere. Der BBC erklärte der Sportminister: „Ohne die Veröffentlichung des kompletten Berichts riskiert die Fifa nicht nur ihre eigene Glaubwürdigkeit, sondern auch einen enormen Schaden an der Reputation des Fußballs im Allgemeinen.“ Aber nicht nur die britische Regierung, sondern auch der Chef des englischen Fußballverbands, Greg Dyke, forderte die Einsicht in den Bericht. England hatte sich ebenfalls für die WM 2018 beworben.

Etliche Unterstützer: Die Olympia-Botschafter für die Bewerbung der Olympischen Spiele 2024 oder 2028 in Berlin sind unter anderem: Günther Jauch, Dieter Hallervorden und die Paralympics-Siegerin im Schwimmen, Daniela Schulte. Die Namen der insgesamt acht Promi-Botschafter verkündete Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Mittwoch.

Ein Konkurrent: Laut der englischen Zeitung Sun will der jordanische Prinz Ali bin al-Hussein für den Posten des Fifa-Präsidenten kandidieren. Momentan bekleidet Ali bin al-Hussein das Amt des jordanischen Fußballpräsidenten, er ist auch Vizepräsident im Fifa-Exekutivkomitee. Neben dem Jordanier bewirbt sich der Franzose Champagne ums höchste Amt der Fifa.