EVENT IM TAZ.CAFÉ: Foucault, ein Star?
Kein Philosoph hatte auf die autonome Schwulenbewegung solchen Einfluss wie Michel Foucault. Allerdings war mit seinem Aufstieg zum Kultautor auch das Ende der „sexuellen Revolution“ gekommen. Befreiung und Gleichheit als Maßstäbe menschlicher Lust wichen einer Begeisterung für Geheimnis, Verbot und Macht. Im Rahmen einer Queer Lecture unterzieht Ulrike Heider, Autorin von „Vögeln ist schön“, Foucaults Thesen einer kritischen Betrachtung. Moderation: Jan Feddersen, Redakteur der taz. Montag, 8. 12. 2014, 19.30 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, U-Kochstr. Eintritt frei.
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