Einblick (396)

Klaus Jörres, Künstler

Name Klaus Jörres Geboren 1973 in Düren Mit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? Zurzeit nichts Festes Letzte Einzelausstellung Kwadrat Berlin 2010 Letzte Gruppenausstellung MoDiMiDoFrSaSo bei VeneKlasen/Werner Berlin 2011 Preise der Werke 5.500 Euro für Malerei im Format 200 x 150 cm, 1.050 Euro für Malerei im Format 40 x 30 cm

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?

Klaus Jörres: Ich erinnere mich zuletzt zufällig in einer neuen „Galerie“ in Kreuzberg oder Neukölln gewesen zu sein und hatte irgendwie das Gefühl, die ganze Sache ist ein Filmset. Das hatte etwas von „wir spielen jetzt mal Kunstausstellungseröffnung“. Natürlich kam die Polizei. Es war zu laut. Mir war es auch zu nervös. Auf den ersten Blick sah alles gar nicht übel aus, irgendwie wie Kunst. Beim zweiten Ansehen habe ich mich dann gefragt, worum es wohl gehen könnte, also bei den einzelnen Exponaten, es war ja eine Gruppenausstellung. Das ging aber schneller als schnell vorbei, und dann, beim dritten Hinsehen, habe ich einfach gar nichts mehr verstanden. Sehr attraktiv war die Frau, die das Publikum abgelichtet hat. Wahrscheinlich eine Französin.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Die Kingsize Bar. Zu Konzerten gehe ich eigentlich nie.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich durch den Alltag?

Die SZ.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude?

Wodka Cranberry.