ANSCHLÄGE IN KOBANI
: Kurden kritisieren türkische Regierung

ISTANBUL | Nach Selbstmordanschlägen islamischer Extremisten in der Kurdenstadt Kobani hat die kurdische PKK die türkische Regierung scharf wegen Unterstützung des IS kritisiert. Oppositionelle und ein kurdischer Beamter in Kobani hatten erklärt, bei einer der Taten sei eine Bombe in einem Auto gezündet worden, das von der Türkei aus in die an der Grenze auf syrischem Gebiet liegende Stadt gefahren sei. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davotoglu wies diese Darstellung zurück. (rtr)