Waffen für Mexiko

EXPORT Arbeitsgericht klärt Schuld an illegalen Gewehrlieferungen

BERLIN taz | Ein Arbeitsgerichtsprozess dürfte ab heute neue Kenntnisse über illegale Waffenexporte nach Mexiko bringen. Zwei Mitarbeiter der Rüstungsschmiede Heckler & Koch klagen gegen ihre Entlassung. H&K hatte sie dafür verantwortlich gemacht, dass 4.500 Sturmgewehre ohne Genehmigung geliefert wurden. Die Waffen werden in Mexiko von Polizei und Mafia genutzt. In erster Instanz hatte ein Richter bezweifelt, dass die beiden ohne Wissen der Firmenleitung gehandelt haben.

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